Ist es günstiger, Ihr Elektrofahrzeug zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen aufzuladen?
Eliis Oru
5. Dezember 2025

Das Laden zu Hause kann bis zu dreimal günstiger sein als das öffentliche Schnellladen, aber nur, wenn Sie zum richtigen Zeitpunkt laden. Smart Charging automatisiert dies für Sie.

Die Kostenkomponenten verstehen

Bevor man private und öffentliche Einrichtungen vergleicht, ist es hilfreich, die Kostenstruktur aufzuschlüsseln:

  • Energiekosten (€/kWh): Was Sie für den erzeugten und verbrauchten Strom selbst bezahlen.
  • Netz- und Netzentgelte: Infrastrukturkosten, Übertragung, Verteilung
  • Steuern, Abgaben und Subventionen: variieren stark je nach Land
  • Erhebung von Betreiberaufschlägen oder Sitzungsgebühren: insbesondere für öffentliche Stationen
  • Ladeeffizienz und Verluste: Schnellere Ladegeräte oder weniger effiziente Ladegeräte verringern Verluste.

Da diese je nach Region und Anbieter sehr unterschiedlich sind, kann der Unterschied zwischen Laden zu Hause und Laden an öffentlichen Ladestationen erheblich sein.

Heimladestationen: Was kostet das in Europa?

Für viele Besitzer von Elektrofahrzeugen ist das Laden zu Hause die Standardlösung – über Nacht, während das Fahrzeug geparkt ist, wenn man es nicht eilig hat. Die Kosten hängen weitgehend vom Stromtarif und der Ladezeit (Spitzenzeit vs. Nebenzeit) ab.

Europäische Daten und typische Preise

  • Seit Anfang 2025 sind die Strompreise für Haushalte in ganz Europa gestiegen und volatiler geworden, insbesondere in Märkten, die auf eine dynamische 15-Minuten-Preisgestaltung umgestellt haben (z. B. Finnland, Schweden, Dänemark, Niederlande).
  • Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte in der EU, einschließlich aller Steuern und Abgaben, lag Anfang 2025 bei etwa 0,25 bis 0,30 Euro pro kWh.
  • Ohne Steuern und Abgaben belief sich der Anteil für Energie und Netz auf durchschnittlich etwa 0,20 € pro kWh.
  • Die Preise für Privathaushalte variieren stark. So lagen die Preise im Januar 2025 zwischen 9 Cent/kWh in Budapest und 40 Cent/kWh in Berlin.
  • In Ländern, die 15-Minuten-Spotpreise verwenden, sind die Preisspitzen stärker – kurze Spitzen können selbst an normalen Tagen 0,40 bis 0,60 €/kWh überschreiten, während die Tiefstwerte unter 0 €/kWh fallen können, was das Einsparpotenzial durch intelligentes Laden erhöht.

Beispiel: Kosten für das Aufladen zu Hause

Nehmen wir ein Elektrofahrzeug mit einer nutzbaren Batteriekapazität von 60 kWh an, das eine Reichweite von 300 bis 400 km bietet:

  • Wenn Sie einen Pauschalpreis von 0,22 €/kWh berechnen → 60 × 0,22 € = 13,20 € pro Sitzung
  • Wenn Ihr dynamischer Tarif in den Nebenzeiten Tiefstwerte von etwa 0,12 €/kWh erreicht → 60 × 0,12 € = 7,20 € pro Sitzung
  • Wenn Sie jedoch während eines Preisanstiegs von 0,45 €/kWh laden → 60 × 0,45 € = 27,00 €

Mit der Umstellung auf eine dynamische 15-Minuten-Preisgestaltung treten diese Spitzen und Einbrüche immer häufiger auf – das bedeutet, dass Ihre Ladekosten je nach Zeitpunkt nicht nur um mehrere zehn Prozent, sondern um das 2- bis 3-Fache innerhalb eines Tages schwanken können.

Öffentliches Laden: Der Aufpreis, den Sie zahlen

Öffentliche Ladestationen – insbesondere Schnellladestationen mit Gleichstrom – bieten Geschwindigkeit und Komfort, sind jedoch oft mit hohen Kosten verbunden.

Was kosten öffentliche Ladestationen in Europa?

  • Tesla Supercharger: in der Regel 0,37–0,45 €/kWh für Tesla-Besitzer; 0,52–0,69 €/kWh für Nicht-Tesla-Nutzer.
  • Einige Schnellladenetzwerke (z. B. Ionity) verlangen bekanntermaßen 0,79 bis 0,89 € pro kWh für Fahrer ohne Vertrag.
  • Die Preise für öffentliches Laden in Europa liegen zwischen 0,35 und 0,90 Euro pro kWh, je nach Standort, Geschwindigkeit, Anbieter und ob Sie ein Abonnement haben.

Beispiel: Kosten für öffentliche Lasten

Bei Verwendung derselben 60-kWh-Batterie:

  • Bei 0,40 €/kWh → 60 × 0,40 = 24 € pro Sitzung
  • Bei 0,75 €/kWh → 60 × 0,75 € = 45 € pro Sitzung

Das ist etwa 2–3 Mal teurer als eine rechtzeitig durchgeführte Aufladung zu Hause.

Heimladestation vs. öffentliche Ladestation

Das Laden an öffentlichen Ladestationen kostet in der Regel zwei- bis dreimal so viel wie das Laden zu Hause, insbesondere wenn Sie das Laden zu Hause zeitlich gut planen.

Wie intelligentes Laden mit Gridio gleiche Wettbewerbsbedingungen schafft

Hier kommt Gridio ins Spiel:

  • Zeitsteuerung: Gridio sorgt dafür, dass Ihr Elektrofahrzeug nur während der kostengünstigsten Zeitfenster (Nebenzeiten, Zeiten mit geringer Nachfrage/hoher CO2-freier Versorgung) aufgeladen wird.
  • Sauberere Energie: Die Nebenzeiten fallen oft mit Zeiten zusammen, in denen ein Überschuss an erneuerbarer Energie (Wind, Sonne) erzeugt wird, sodass Ihr Ladevorgang umweltfreundlicher ist.
  • Kosteneinsparungen: Viele Nutzer erzielen im Vergleich zum herkömmlichen Laden eine Senkung ihrer Stromkosten für Elektrofahrzeuge um bis zu 50 %.
  • Nahtlos und universell: Sie müssen die Preise nicht manuell überwachen – das übernimmt die App. Funktioniert marken-, ladegerät- und energieversorgerübergreifend.

Während öffentliche Ladestationen nach wie vor für Reisen oder Notfälle nützlich sind, möchte Gridio das tägliche Laden zu Hause so günstig wie möglich gestalten .

Praxisnahe Szenarien und Empfehlungen

Szenario A: Tägliches Pendeln

Wenn Sie täglich ~40–60 km fahren und hauptsächlich zu Hause aufladen:

  • Sie werden in erster Linie Stromkosten für Ihr Zuhause haben.
  • Verwenden Sie Gridio, um das Laden außerhalb der Spitzenzeiten sicherzustellen.
  • Erwarten Sie Einsparungen von 30–50 % im Vergleich zum manuellen Aufladen über Nacht.

Szenario B: Gemischt – Zuhause + Gelegentlich öffentlich

  • Verwenden Sie Home + Gridio für nächtliche Aufladungen.
  • Verwenden Sie öffentliche Ladestationen nur auf langen Fahrten oder wenn Sie schnell aufladen müssen.
  • Die durchschnittlichen Kosten pro kWh bleiben niedrig, da das öffentliche Laden nur einen kleinen Teil Ihres Verbrauchs ausmacht.

Szenario C: Lange Reise, starke Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Die Kosten werden von den öffentlichen DC-Preisen dominiert werden.
  • Route so planen, dass kostengünstigere Bahnhöfe einbezogen werden
  • Nutzen Sie Abonnements für Ladenetzwerke, um den Aufschlag pro kWh zu reduzieren.

Echte Gridio-Einsparungen in ganz Europa

Intelligentes Laden ist nicht nur Theorie, die Einsparungen sind real. Basierend auf Tausenden von Ladevorgängen in ganz Europa erzielen Gridio-Nutzer:

In allen Märkten sparen Gridio-Nutzer in der Regel 100 bis 250 Euro pro Jahr, indem sie die App ihr Elektrofahrzeug einfach zu den günstigsten Zeiten aufladen lassen, ohne dass dafür Hardware erforderlich ist.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Das Laden zu Hause ist fast immer günstiger als das Laden an öffentlichen Ladestationen – insbesondere, wenn man den richtigen Zeitpunkt wählt.
  2. Öffentliche Gleichstromladegeräte sind praktisch, aber mit einem Aufpreis verbunden, der oft das Zwei- bis Dreifache der Kosten für das Laden zu Hause beträgt.
  3. Der Unterschied ergibt sich aus den Aufschlägen der Betreiber, den Infrastrukturkosten und einer langsameren oder weniger flexiblen Preisgestaltung.
  4. Intelligente Ladegeräte wie Gridio können die niedrigsten Tarife nutzen, indem sie nur zu den optimalen Zeiten laden.
  5. Für den täglichen Gebrauch ist das Laden zu Hause + intelligentes Laden die ideale Strategie. Öffentliche Ladestationen dienen als Backup oder für unterwegs.

Gridio ist Europas führende offizielle Smart-Charging-App, der große Automarken vertrauen. Ihr Elektrofahrzeug lädt automatisch, wenn Strom am günstigsten und saubersten ist, und Sie benötigen keine zusätzliche Ausrüstung – nur die Gridio-App. Die Einrichtung dauert nur 5 Minuten!

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